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Grußworte

Friedhelm Julius Beucher & Dr. Karl Quade

Nach den Paralympics ist vor den Paralympics – nie war dieser Satz zutreffender. Zwischen der Abschlussfeier in Tokio und der Eröffnungsfeier in Peking liegen nur sechs Monate. In China erwarten uns erneut Spiele mit schwierigen Vorzeichen und riesigen Herausforderungen, vor allem mit Blick auf die anhaltende Corona-Pandemie. Wir stehen wieder vor der großen Aufgabe, alle Vorkehrungen zu treffen, um den Gesundheitsschutz aller Teilnehmenden zu gewährleisten. Auch in Peking wird Corona die Spielregeln diktieren und für Einschränkungen sorgen.

Umso mehr wollen wir den Fokus auf den Sport legen. Wir werden in Peking Wintersport auf hohem Niveau erleben und eine weitere Explosion des Leistungslevels im internationalen Para Sport. Fast 740 teilnehmende Athlet*innen bedeuten einen neuen Rekord – in PyeongChang 2018 waren es noch knapp 570. Wir freuen uns auf spannende Wettkämpfe, packende Duelle, faszinierende Leistungen und emotionale Momente. Dafür bieten die Paralympics eine würdige Bühne.

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Für den Sport von Menschen mit Behinderung wird es nur ein halbes Jahr nach den Spielen der medialen Rekorde in Tokio erneut einen Aufmerksamkeits-Schub geben. Darin liegt eine große Chance, die unser Team Deutschland Paralympics mit einem sympathischen und erfolgreichen Auftreten nutzen möchte. Dass dies kein Selbstläufer wird, liegt angesichts der starken internationalen Konkurrenz auf der Hand. Einige junge Athlet*innen werden in Peking ihre ersten Spiele erleben, andere wollen in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Nicht dabei sind leider unsere Nationalteams im Para Eishockey und Rollstuhlcurling. Dafür werden wir in der noch jungen paralympischen Sportart Para Snowboard mit einem Trio am Start sein.

Trotz aller Hürden und Herausforderungen wünschen wir uns neben der Gesundheit aller Teilnehmenden unvergessliche Momente – und Spiele, bei denen der Sport im Mittelpunkt steht.

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